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Onlineportal
Fullstack
SOFI - RLP

Onlineportal zur Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs von Schüler – im Auftrag des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz, unter Einbindung all unserer Abteilungen wie Projektmanagement, Backend-/Frontend-Entwicklung und UX-Design.

Rheinland-Pfalz setzt auf Digitalisierung: Onlineportal zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs

Das Fördergutachtenportal SOFI, das wir in enger Zusammenarbeit mit dem Kernteam des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz entwickelt haben, bildet den gesamten Prozess der Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs digital ab.
Die Anwendung bietet den verschiedenen Nutzergruppen die jeweils notwendigen Bearbeitungsschritte an und führt sie durch den gesamten Antragsprozess – von der Antragstellung bis zur Entscheidung und Bescheiderteilung. So wird sichergestellt, dass jeder Schritt übersichtlich und effizient durchlaufen wird.

ca. 0
Jahre
Projektlaufzeit
> 0
vsl. Anträge
pro Schuljahr
> 0
POTENTIELLE
NUTZER:INNEN

Anforderungen

Das Onlineportal sollte modern und benutzerfreundlich gestaltet werden. Dabei waren umfangreiche Anforderungen zu berücksichtigen. Besonders wichtig war es, die verschiedenen Nutzergruppen logisch durch die einzelnen Bearbeitungsschritte zu führen. Auch Datenschutz und Sicherheit spielten eine wichtige Rolle.

Ein Auszug der umgesetzten Anforderungen:

Webbasierter Service: Die Lösung sollte webbasiert sein, um eine systemunabhängige Integration in bestehende IT-Landschaften zu ermöglichen. 

Modularität und Skalierbarkeit: Ein modularer Aufbau der Funktionsarchitektur sorgt für Skalierbarkeit und Robustheit, um künftig auf sich ändernde Anforderungen und Erweiterungen flexibel reagieren zu können. 

Datenschutz und Sicherheit: Die Einhaltung aktueller Datenschutzstandards sowie die kontinuierliche Wartung und Aktualisierung der Sicherheitstechnologien waren von großer Bedeutung, um ein Höchstmaß an Datensicherheit zu gewährleisten.

UX-Design und nutzerzentrierte Entwicklung: Nutzerzentrierte Funktionalitäten, die auf Basis von Interviews und individuellen Usertests mit den jeweiligen Nutzergruppen entwickelt wurden, sorgen für ein optimales Nutzererlebnis.

Administration und Benutzerverwaltung: Ein gesonderter Bereich für die Administration ermöglicht eine einfache Nutzerverwaltung mit einem Rollen- und Rechtesystem sowie Statistikfunktionen.  

Collaboration und Zusammenarbeit: Funktionen wie das Zuweisen von Anfragen, ein Upload-Bereich für den Austausch von Dateien und eine Benachrichtigungsfunktion unterstützen die einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit.

Responsive Design: Die Anwendung ist für die medienübergreifende Nutzung auf Desktop-PCs, Laptops und Tablets im Querformat optimiert.

Flexibilität in der Datenanbindung: Flexible Anbindungsmöglichkeiten an ländereigene Datenbanken und zentrale Services wie die E-Akte Bund ermöglichen eine konsistente Datenqualität und effiziente Datenverarbeitung.

Diese Anforderungen gewährleisten, dass das Portal nicht nur die aktuellen Bedürfnisse erfüllt, sondern auch zukunftssicher und anpassungsfähig bleibt.

Leistungen

Reqirementsengineering | Strategie & Beratung | UX- & UI-Design
Softwarearchitektur | Software Development (Frontend & Backend)
Agiles Management (Scrum-Master, -Team & Product Owner)
DevOps & Implementierung | SLA & Wartung

Um die komplexen Anforderungen des Projekts zu erfüllen, setzten wir auf ein interdisziplinäres Team: Vom Projektmanager und SCRUM-Master über Software-Architekt:innen, Backend- und Frontend-Entwickler:innen bis hin zu DevOps-Engineers und UX-Designer:innen – alle Kompetenzen waren bei uns im Haus vertreten.  

Die langjährige Erfahrung und die eingespielte Zusammenarbeit unserer Teams waren hier ein großer Vorteil. Die interne Vernetzung ermöglichte schnelle Abstimmungen und flexible Anpassungen an neue Anforderungen.

Das Vorgehen im Detail:

Zu Beginn des Projekts führten wir detaillierte Interviews und Workshops mit verschiedenen Nutzergruppen durch, um die spezifischen Anforderungen zu verstehen, eine umfassende User-Story-Map zu erstellen und die Requirements der einzelnen Disziplinen festzulegen. Auf Basis dieser Requirements planten wir die Softwarearchitektur und legten die benötigten Technologien für die Umsetzung von Backend und Frontend fest. Parallel entwickelte unser UX-Team die nutzerzentrierten Usability-Prinzipien, um die individuellen Antragsverfahren und Anforderungen präzise abzubilden.

In einem agilen Prozess setzten wir einzelne Verfahrensabschnitte als Click-Dummies und Prototypen um. Diese wurden kontinuierlich mit Vertreter:innen der verschiedenen Nutzergruppen getestet und basierend auf dem Feedback aus den Usertests iterativ weiterentwickelt.  So stellten wir sicher, dass die Anwendung optimal auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer:innen und die Anforderungen der Antragsverfahren abgestimmt ist.

Zusätzlich erarbeiteten wir die technischen Voraussetzungen für die Integration des Onlineportals in die bestehende Systemlandschaft des Bildungsministeriums. Dies umfasste die Anbindung an bestehende Datenbanken und die Integration in bestehende Softwaresysteme, um einen datenschutzkonformen Betrieb zu gewährleisten. Ein mehrjähriger Wartungsvertrag sichert zudem den nachhaltigen Betrieb der Anwendung ab und ermöglicht laufende Optimierungen. 

Mehrwert

Mit dem digitalen Fördergutachtenportal SOFI Online wird die Bearbeitung von Anträgen über verschiedene Abteilungen hinweg deutlich schneller und unkomplizierter.  

Mediale Brüche, wie sie beispielsweise bei der Bearbeitung von Teilbereichen in Papierform entstanden, entfallen vollständig. Das System ermöglicht einen datenschutzkonformen Austausch von Informationen und Dokumenten, etwa von ärztlichen Gutachten und Berichten, durch interne Benachrichtigungsfunktionen und Upload-Möglichkeiten. 

Die Digitalisierung des Verfahrens vereinfacht und beschleunigt die Bearbeitung von Förderanträgen erheblich. Dadurch wird die bestmögliche Unterstützung für junge Menschen mit körperlichen, geistigen oder sozial-emotionalen Einschränkungen in Rheinland-Pfalz sichergestellt. Diese Maßnahme stärkt das Recht auf Bildung und fördert die Inklusion – nicht nur im Schulalltag, sondern auch nachhaltig für das spätere Erwachsenenleben.  

SOFI Online ist ein entscheidender Schritt hin zu einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen, insbesondere junge Menschen mit Einschränkungen, gleichberechtigt teilhaben können. 

“LifeStyle hat uns bei der Digitalisierung eines komplexen Antragsverfahrens professionell begleitet. Dank ihres interdisziplinären Teams bestehend aus Prozessberatung, UX-Design, Softwareentwicklung und Qualitätsmanagement konnten Sie uns kompetent und vollumfassend aus einer Hand betreuen und somit den Prozessablauf wesentlich vereinfachen und beschleunigen.”
Thomas Wollenweber

Integriertes Bildungsmanagement, IT-Entwicklungen
Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Kundenbeschreibung

Das Bildungsministerium ist eines von neun Ressorts der Landesregierung und ist für die Themen Schule und Kinderbetreuung verantwortlich. Das Ministerium beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in insgesamt sieben Fachabteilungen und im Ministerinbüro. Ministerin Dr. Stefanie Hubig leitet das Haus seit 2016. Seit 2021 wird sie von Staatssekretärin Bettina Brück als Amtschefin des Ministeriums unterstützt.

Schulordnungen für inklusiven Unterricht
Inklusion ist ein Menschenrecht und ihr Gelingen ist von zentraler Bedeutung für die Bildungs- und Lebensbiographie eines jeden einzelnen Menschen mit Behinderung. Alle Schülerinnen und Schüler haben daher ein Recht auf bestmögliche individuelle Bildung, Erziehung und Unterstützung mit dem Ziel größtmöglicher Aktivität und Teilhabe
Inklusion entsteht jedoch nicht von allein, sie muss über alle Lebensbereiche und Lebensphasen hinweg aktiv gestaltet werden. Deshalb ist und bleibt sie ein Auftrag an alle: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen müssen in ihrer Individualität, mit den jeweiligen Stärken, Wünschen und Interessen unterstützt und so in die Lage versetzt werden, selbstständig, selbst bestimmt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dieser Weg soll konsequent weiterverfolgt werden.

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